Individualisiertes Lernen in persönlicher Atmosphäre
Unsere Schule bietet jedem Kind vielfältige und unterschiedliche Lernangebote. Diese orientieren sich an den individuellen Voraussetzungen und Neigungen der Schüler*innen. Der Unterricht in den Kernfächern findet auf drei unterschiedlichen Niveaustufen statt. So können wir jedes Kind mit seinen individuellen Begabungen fördern und fordern. Unser Ziel ist es, jeden Schüler und jede Schülerin zu einem bestmöglichen Schulabschluss zu führen. Wir sehen Heterogenität als wichtige Lernchance und bilden zwei Klassen pro Jahrgang, in denen Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen zusammen lernen. In einer der Klassen findet Gemeinsamer Unterricht auch für Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf statt.
Die Lehrkräfte unterrichten schulformübergreifend, berücksichtigen die Anforderungen des Gymnasiums und garantieren eine persönliche Schullaufbahnberatung. Die individuelle Förderung aller Schüler ermöglicht Chancengleichheit. Für unsere Lernangebote ist ein ganzheitlicher Bildungsbegriff – lernen mit Kopf, Herz und Hand – wichtigste Grundlage. Die Zweizügigkeit ermöglicht für unsere Schüler*innen eine sehr persönliche Lernatmosphäre in einem gut zu überschauenden Schulsystem. Im täglichen Miteinander ist uns ein respektvoller und toleranter Umgang wichtig. Als Schule in evangelischer Trägerschaft stehen wir für christliche Werte und Normen und sind offen für Schüler*innen aller Konfessionen und Religionen sowie für Schülerinnen und Schüler, die keiner Konfession oder Religion angehören. Unser pädagogisches Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler zu kritischen und verantwortlichen Bürgern erziehen, die aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Fächerverbindendes Lernen
Um ein ganzheitliches und vernetztes Lernen unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern, findet der Unterricht in der Erprobungsstufe in drei Stunden pro Woche in einem fachübergreifenden Modul statt. Hier werden inhaltliche Schwerpunkte aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven projektorientiert erarbeitet. Die Module erstrecken sich jeweils über ein Halbjahr und sind hinsichtlich der beteiligten Fachbereiche breit gefasst.
Folgende fachübergreifende Module sind in der Stundentafel verankert:
Technik verstehen (Jg. 5) - Planung und Herstellung technischer Geräte (Physik, Informatik und Kunst)
Wir in Bethel (Jg. 5) - Wir in unserer Klasse, Wir in Bethel (Religion und Politik)
Gesund und fit (Jg. 6) - Ernährung, Bewegung, Entspannung und Erholung (Biologie und Sport)
Menschen, Zeiten, Religionen (Jg. 6)- Der Mensch in historischer und religiöser Perspektive (Geschichte, Religion)
Diakonisch-Soziales
Neben der Schulung fachlicher und methodischer Kompetenzen ist uns an der Sekundarschule Bethel das diakonisch-soziale Lernen wichtig. Die Kräftigung des Gemeinschaftsgefühls im Klassenverband, das Anerkennen und Respektieren der Individualität der Mitschülerinnen und Mitschüler, die Stärkung der eigenen Persönlichkeit und
die Entwicklung von Toleranz sowie sozialer und ökologischer Verantwortung sind wichtige Ziele unserer pädagogischen Arbeit.
Diese Ziele erreichen wir u. a. durch:
- thematische und methodische Einbindung sozialen Lernens in den Regelunterricht, vor allem durch Formen kooperativen Lernens,
- eine Klassenleitungsstunde in allen Jahrgängen,
- Bausteine zum sozialen Lernen (Lions Quest-Programm),
- Aktivitäten und Projekte unserer Klimaklassen,
- Angebote zu gemeinsamen Gottesdiensten und Andachten,
- Beteiligungen unserer Schülerinnen und Schüler an verschiedensten sozialen Projekten,
- ein dreitägiges Praktikum in unterschiedlichen Werkstätten Bethels (Jahrgangsstufe 10).
Schüleraustausch
Ausgewählten Schülerinnen und Schülern bietet die Sekundarschule Bethel die Möglichkeit, an Schüler*innenaustauschen mit einer Partnerschule in England (London) und in Frankreich (Le Havre) in Kooperation mit dem Gymnasium Bethel teilzunehmen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit der Teilnahme an einer deutsch-französischen Begegnungsreise nach Breisach.
Unser Schultag
Die Sekundarschule Bethel wird als gebundene Ganztagsschule geführt. Der Unterricht findet überwiegend in Doppelstunden (90-Minuten-Einheiten) statt. Diese Rhythmisierung ermöglicht im Unterricht den Einsatz einer größeren Methodenvielfalt sowie die Integration längerer Übungsphasen. Die Zahl der an einem Tag unterrichteten Fächer wird reduziert, was zu einer Entspannung des Schulalltags beiträgt.
Montags, mittwochs und donnerstags endet der Unterricht um 15.00 Uhr; nach der 5. Stunde findet zwischen 12.30 und 13.30 Uhr eine einstündige Mittagspause statt. Dienstags und freitags endet der Unterricht um 13.15 Uhr. In der Mensa kann täglich ein abwechslungsreiches warmes Mittagessen eingenommen werden.
Dienstags finden nach dem Unterricht verschiedene Förderangebote statt, die bei Bedarf wahrgenommen werden können.
Über den gebundenen Ganztag hinaus können Schüler*innen im Rahmen der Verlässlichen Schule täglich bis 17.00 Uhr an weiteren Angeboten teilnehmen. Mit den Eltern werden individuelle Vereinbarungen getroffen, an welchen Wochentagen und wie lange die Kinder jeweils betreut werden sollen. Dieses zusätzliche Angebot ist kostenpflichtig.
Profilklassen
Musikklasse
Das Profil der Musikklasse strebt eine Verbindung zwischen den curricularen Vorgaben des Musikunterrichts und einer individuellen Instrumentalausbildung an. Der Instrumentalunterricht
findet in der 5. und 6. Klasse innerhalb, ab der 7. Klasse außerhalb des Regelunterrichts statt.
In einem „Klassenorchester“, das nach Möglichkeit sämtliche Instrumente eines modernen Orchesters enthält, soll die Hälfte der Unterrichtszeit im Fach Musik praktisch musiziert werden.
Ziel ist es, den theoretischen Unterricht praktisch mit Spaß erfahrbar zu machen. Außerdem soll in den Unterrichtsstunden, in denen musiziert wird, eine größere musikalische Aufführung (z.B. ein Musical) vorbereitet werden, die am Ende des Schuljahres präsentiert wird. Die Schüler*innen dieser Klasse haben deshalb pro Schuljahr eine zusätzliche Musikstunde.
Durch ihre verpflichtende Teilnahme an den „Musik-AGs“ der Friedrich-v. Bodelschwingh-Schulen haben sie damit in der 5. und 6. Klasse fünf Musikstunden pro Woche. Ab der 7. Klasse liegen die verpflichtenden AG-Stunden außerhalb des Regelunterrichts.
Das Angebot richtet sich an Neuanfänger*innen, aber auch an Schülerinnen und Schüler, die bereits über instrumentale Fähigkeiten verfügen. Bei der Aufnahme gelten die allgemeinen Aufnahmekriterien der Sekundarschule. Eine Musikklasse kommt nur bei einer Anmeldung von 25 Schülerinnen und Schülern zustande. Wechsel zwischen den beiden Profilklassen sind nur mit einem Wechselpartner/ einer Wechselpartnerin möglich.
Die Schülerinnen und Schüler und die Eltern verstehen tägliches Üben auf dem Instrument von Anfang an als ernstzunehmende Hausaufgabe. Sie sind bereit, das Instrument zweimal in der Woche mit in die Schule zu bringen. Ein von Schülerinnen und Schülern des Vororchesters organisiertes Instrumentenkarussell soll bei der Entscheidung bei der Auswahldes individuellen Instruments helfen.
Drei unterschiedliche Formen des Instrumentalunterrichts werden angeboten:
- in Gruppen zu dritt in unseren Räumen durch die Musikschule
(Kosten 40,- € pro Monat, zusätzliche Leihgebühr je nach Instrument ab 10,- €) - für die Blechbläser (Trompete, Horn, Posaune) durch die Posaunenmission Bethel
(Kosten: 25,- € pro Monat, zusätzliche Leihgebühr von 10,- €, zusätzliche verpflichtende Teilnahme an einem Ensemble der Posaunenmission) - Instrumentalunterricht im Förderprogramm „Schüler helfen Schülern“
(10,- €, Leihgebühr für das Instrument von 10,- € pro Monat)
Klimaklasse
Die Vision der v.Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel beinhaltet die Vorstellung, dass ein selbstverständliches Zusammenleben, ein gemeinsames Lernen und Arbeiten aller Menschen in ihrer Verschiedenheit möglich und erstrebenswert ist. „Gemeinschaft verwirklichen“ bedeutet, dass „mehr oder weniger gesunde, mehr oder weniger behinderte, mehr oder weniger leistungsfähige, jüngere und ältere Menschen, Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft und religiöser Prägung (…) als Bürgerinnen und Bürger mit gleichen Rechten und Chancen in der Gesellschaft leben.“ Bezogen auf Bildung und Ausbildung konkretisiert sich diese Vision in folgendem Leitziel:
„Alle Menschen haben das Recht, eine Schule mit individueller Förderung zu besuchen und einen angemessenen Beruf zu erlernen. Jeder Mensch hat sein eigenes Lerntempo. Deshalb müssen Wünsche und Leistungsfähigkeit berücksichtigt werden. Ein Leben lang müssen Lernen und der Zugang zu Bildung für alle ohne Schwierigkeiten möglich sein.“
Wir stehen hinter dieser Idee und leiten daraus das Vorhaben „Gemeinsamer lernen in der Klimaklasse“ ab, das Schülerinnen und Schüler mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf als eine positive Erweiterung der Heterogenität versteht und das Unterrichts- und Schulleben auf die individuellen Förderbedarfe aller Schülerinnen und Schüler ausrichtet. Durch die gleichberechtigte Kooperation zwischen Sonderpädagogen/-innen und Lehrkräften der Allgemeinen Schule wird dieser Heterogenität Rechnung getragen, so dass sich eine Förder- und Forderstruktur entwickeln kann, die auf alle Schülerinnen und Schüler ausgerichtet ist.
Ausgehend von diesen Leitlinien richten die Friedrich-v.Bodelschwingh-Schulen seit dem Schuljahr 2008/09 jährlich eine Klasse ein, in der Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf ihren Fähigkeiten entsprechend gemeinsam lernen und somit unterschiedliche Bildungsabschlüsse erreichen können. Seit dem Schuljahr 2013 wird die Klasse mit Gemeinsamem Lernen an der Sekundarschule Bethel gebildet. Seit 2018 wird sie als Klimaklasse der zweizügigen Sekundarschule geführt. Das Gemeinsame Lernen wird von einer Koordinatorin geplant und geleitet, die diesen Bereich im „Arbeitskreis Inklusion an den Sekundarstufenschulen“ beim Schulamt für die Stadt Bielefeld verantwortlich vertritt.
Die Klimaklasse setzt sich aus 19 Schülerinnen und Schülern ohne sonderpädagogischen Förderbedarf und aus sechs Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen sonderpädagogischen Förderbedarfen zusammen, die sowohl zielgleich (Körperliche und motorische Entwicklung, Sprache, Sehen, Hören und Kommunikation, Emotionale und soziale Entwicklung) als auch zieldifferent (Lernen, Geistige Entwicklung) unterrichtet werden. Die Schülerinnen und Schüler mit oder ohne sonderpädagogischen Förderbedarf haben Schulformempfehlungen für das Gymnasium, die Realschule, die Hauptschule, eine Förderschule Lernen oder Geistige Entwicklung. Sie werden bewusst nicht auf mehrere Klassen verteilt und dort sonderpädagogisch betreut, sondern werden gemeinsam unterrichtet. Die Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler wird sensibel thematisiert und ist für alle transparent.
Das Gemeinsame Lernen wird in den Hauptfächern und je nach Bedarf auch in den Nebenfächern durch zwei Lehrer/-innen didaktisch-methodisch so gestaltet (z.B. Projektunterricht, Wochenplan, Lernbüro, verschiedene Differenzierungsangebote) und begleitet, dass die Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der verschiedenen Bildungswege gewachsen sind.
Die Stundentafel der Klimaklasse richtet sich nach den Rahmenvorgaben der Sekundarschule, d.h. Deutsch, Mathematik und die erste Fremdsprache werden durchgängig vierstündig unterrichtet, alle anderen Fächer in der Regel zweistündig. Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen und Geistige Entwicklung haben anstelle des 4. Hauptfaches das Fach Lernpraxis.
Das Klima liegt uns am Herzen! Ausgehend von unserem christlichen Selbstverständnis und unserer diakonischen Haltung geht es in der Klimaklasse einerseits wesentlich um ein gelingendes soziales Miteinander und andererseits um die Bewahrung der Schöpfung und den Schutz unserer Umwelt. Beide Themen bilden die Schwerpunkte im Fach „Profil Klima“. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler, über die Schule hinaus Verantwortung für die Zukunft unserer Gesellschaft zu übernehmen.
Die LehrerInnenteams der Klimaklassen treffen sich regelmäßig als Klassenteams und in der Dienstbesprechung Sonderpädagogik, um über die Förderung aller Schülerinnen und Schüler zu beraten. Sie entwickeln gemeinsam Unterrichtsreihen, bei denen individuell und eigenständig am gemeinsamen Gegenstand gelernt werden kann. Sie stehen in engem Austausch mit der Koordinatorin für den Gemeinsamen Unterricht, den Eltern und Erziehungsberechtigten, Integrationshilfen und dem Jugendamt.
Kolleginnen und Kollegen arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung des Gemeinsamen Lernens, sie evaluieren das Erreichte und bilden sich und andere Lehrer und Lehrerinnen regelmäßig fort. Sie geben Praxisstudenten und -studentinnen, Lehramtsanwärtern und -anwärterinnen, Referendaren und Referendarinnen einen Einblick in ihre Arbeit und bilden sie aus. Studierende der Universität Bielefeld haben im Rahmen des Seminars „Ist das guter inklusiver Unterricht?“ schon mehrfach Unterrichtsbeobachtungen im Gemeinsamen Lernen der Sekundarschule Bethel durchgeführt.
Anmeldungen für das Gemeinsame Lernen in der Klimaklasse erfolgen für Kinder mit und ohne Förderbedarf zu den gleichen Terminen und nach denselben Kriterien wie für alle anderen ViertklässlerInnen, die sich an der Sekundarschule Bethel bewerben.
Vorstellungstage für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, deren Eltern sich für ihr Kind mit einem festgestellten Förderbedarf einen Platz im Gemeinsamen Lernen der Sekundarschule Bethel wünschen, finden aus organisatorischen Gründen bereits vor den Herbstferien statt. Die Terminvergabe erfolgt über das Sekretariat der Sekundarschule.
Die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern mit einem festgestellten Förderbedarf geschieht in enger Abstimmung mit dem Schulamt der Stadt Bielefeld, dem die Sekundarschule Bethel mitteilt, welchen Schülerinnen und Schülern sie im kommenden Schuljahr ein Aufnahmeangebot machen kann.
Fremdsprachenfolge
Jahrgang 5 Englisch (einschließlich Jg. 10 verpflichtend)
Jahrgang 7 Französisch oder Latein
Jahrgang 9 Spanisch (genügende Nachfrage vorausgesetzt)
EF Fortsetzung Englisch, Französisch, Latein und Spanisch möglich;
Wahlmöglichkeit einer neu einsetzenden Fremdsprache
Fahrten
Im Verlauf der Schullaufbahn nehmen die Schüler*innen an folgenden teambildenden Fahrten teil:
Jahrgang 5 5 Tage Schulbauernhofaufenthalt in Ummeln
Jahrgang 7 5 Tage Klassenfahrt zur weiteren Stärkung der Klassengemeinschaft
Jahrgang 10 5 Tage Städtefahrt innerhalb Nordeuropas
(weitere Informationen im Fahrtenkonzept unter Eltern - Downloads)
Beispiel einer Stundentafel für die Jahrgänge 5 und 6
5.1 | 5.2 | 6.1 | 6.2 | |
Deutsch | 4 | 4 | 4 | 4 |
Gesellschaftslehre | 1 | 3 | 2 | 2 |
Mathematik | 4 | 4 | 4 | 4 |
Physik | 2 | 0 | 0 | 0 |
Biologie | 2 | 2 | 0 | 2 |
Chemie | 0 | 0 | 0 | 0 |
Englisch | 4 | 4 | 4 | 4 |
Hauswirtschaft | 0 | 2 | 0 | 2 |
Technik | 2 | 0 | 2 | 0 |
Musik | 2 | 2 | 2 | 2 |
Kunst | 2 | 0 | 2 | 2 |
Religion | 0 | 2 | 2 | 0 |
Sport | 2 | 2 | 2 | 2 |
Schwimmen | 2 | 2 | 0 | 0 |
Wahlpflicht ab 7. | 0 | 0 | 0 | 0 |
Informatik | 0 | 0 | 2 | 2 |
Ergänzungsunterricht (F,L,S,KLL) | ||||
Klassenprofilstunden | 2 | 0 | ||
Profil WiB (R, GL) | 3 | |||
Profil PTK (Ph, Ku)) | 3 | |||
Profil PGE (Bi, Sp) | 2 | |||
Profil ZMR (R, GL) | 3 | |||
Klassenratsstunde | 1 | 1 | 1 | 1 |
Orientierungsstd. 4.HF | 0 | 0 | 0 | 1 |
Projektzeit/Angleichungskurse | 2 | 2 | 2 | 2 |
Summe | 33 | 33 | 33 | 33 |
Ganztag | 33 | 33 | 33 | 33 |
offene Stunden: | 0 | 0 | 0 | 0 |
Intensivzeit | 1 | 1 | 1 | 1 |
Abschlüsse und Anschlussmöglichkeiten
An der Sekundarschule Bethel können alle Abschlüsse der Sekundarstufe I erworben werden:
- Hauptschulabschluss nach Klasse 9
- Hauptschulabschluss nach Klasse 10
- Fachoberschulreife
- Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk für die gymnasiale Oberstufe
Oberstufe am Gymnasium Bethel
Den Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Bethel, die den Mittleren Schulabschluss mit Q-Vermerk erreicht haben, ist ein Platz in der Oberstufe am Gymnasium Bethel garantiert. Die Oberstufe dauert 3 Jahre und bietet ein breit gefächertes Angebot an Kursen an. So werden in der Regel 10 Fächer als Leistungskurse angeboten, darunter z.Zt. auch die Fächer Kunst und Musik.
Berufskolleg Bethel
Weiterhin besteht die Möglichkeit, an das Berufskolleg Bethel zu wechseln. Die Bildungsgänge des Berufskollegs vermitteln berufliche Kenntnisse und Berufsabschlüsse in Verbindung mit einem allgemeinbildenden Abschluss (Fachoberschulreife, Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife). Die Schwerpunkte der beruflichen Ausbildung liegen im Sozial- und Gesundheitswesen.